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Artenschutzprojekt „Wilde Feldflur“

Ziel soll es sein, in einem künftigen „Niederwildprojekt“, jagdliche Hegemaßnahmen zu optimieren, zu intensivieren und in Einklang mit Fördermöglichkeiten anderer Landnutzer durch deren Mobilisierung in Form fachgerechter Beratung umzusetzen.

 

Der Fokus liegt auf intensiven, modernen Prädatorenmanagement mittels AIHTS-zertifizierter (und baugleichen) Fallen inkl. modernster Fallentechnik (Fangmeldern), der ganzjährigen Fütterung der Rebhühner mittels modernster Fütterungserkenntnissen und –methoden (nach britischem Vorbild) und wissenschaftlich angewandten Monitoringverfahren zur Erfassung der Feldhasen- und insbesondere der Rebhuhnbestände (Klangattrappen etc.).

Die Umsetzung von niederwildfreundlichen Biotop- bzw. Habitatmaßnahmen soll über die Beratung zu Agrarumweltmaßnahmen oder über Projektmittel (Drittmittel) anderer Förderkanäle realisiert werden, aber nicht Kernaufgabe des Projektpersonals werden.

 

Hauptziel des Projektes ist die Stabilisierung /Erhöhung der Niederwildbestände in den Projekt-Jagdbezirken. Die gewonnen Erkenntnisse aus der 1. Projektphase (1-2 Jahre), sollen mittels „Niederwildfreundlicher Landwirtschaftsberatung“ auf andere Jagdbezirke mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung durch große Agrarunternehmen übertragen werden.

 

Das Projekt wird aus Verbandsmitteln des Deutschen Jagsverbandes und aus Mitteln der Thüringer Jagdabgebe gefördert.