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Neues Niederwildprojekt ab Juli 2022 gestartet

 "Artenschutzprojekt Thüringen - Niederwildarten Rebhuhn und Feldhase"

in Kooperation mit Deutschen Jagdverband e.V. (DJV) und Landesjagdverband Thüringen e.V.

gefördert von Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) und DJV

 

Der Fokus liegt auf intensiven, modernen Prädatorenmanagement mittels AIHTS-zertifizierter (und baugleichen) Fallen inkl. modernster Fallentechnik (Fangmeldern), der ganzjährigen Fütterung der Rebhühner mittels modernster Fütterungserkenntnissen und –methoden (nach britischem Vorbild) und wissenschaftlich angewandten Monitoringverfahren zur Erfassung der Feldhasen- und insbesondere der Rebhuhnbestände (Klangattrappen etc.).

 

Die Umsetzung von niederwildfreundlicher Biotop- bzw. Habitatmaßnahmen soll über die Beratung zu Agrarumweltmaßnahmen oder über Projektmittel (Drittmittel) anderer Förderkanäle realisiert werden, aber nicht Kernaufgabe des Projektes werden. Das Projekt wird über vier Jahre vom Deutschen Jagdverband sowie dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft finanziert und auf ca. 3.000 ha im Thüringer Becken, durch einen Berufsjäger, gemeinsam mit den örtlichen Jagdausübungsberechtigten umgesetzt.

 

Projektziel ist es, die Bestände von Rebhuhn und Feldhase durch die o.g. Maßnahmen signifikant zu stabilisieren bzw. zu steigern und die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse, auf benachbarte Jagdbezirke mittels Beratung und Projektkonzeptionen auszuweiten.